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1. Geschäftsbeziehung
   Die tiertherapeutische Praxis ZwackerlFit Cornelia Berger bietet im Rahmen ihrer Geschäftstätigkeit verschiedene Dienstleistungen, insbesondere Physiotherapie, Osteopathie, Ernährungsberatung, sonstige Beratungsleistungen sowie Seminare und Workshops für Tiere an.
   Diese AGBs regeln die Geschäftsbeziehung zwischen ZwackerFit Tiertherapie Cornelia Berger, im folgenden Auftragnehmer genannt, und dem jeweiligen Geschäftspartner, im folgenden Auftraggeber genannt.
   Zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer entsteht bei Beauftragung ein Dienstvertrag nach § 611 BGB. Im Rahmen des Dienstvertrages wird seitens des Auftragnehmers kein Heilversprechen abgegeben.
   Die Beauftragung durch den Auftraggeber kommt durch die verbindliche Buchung eines Behandlungs- oder Beratungstermines mit dem Auftragnehmer zustande.
    

2. Ort der Leistungserbringung
   Ort der Leistungserbringung sind im Regelfall die Räumlichkeiten des Auftraggebers.
   Sollte der Ort der Leistungserbringung ein anderer sein, muss dies im Vorhinein vereinbart werden und die Fahrtkosten und Aufwendungen sind hierfür gesondert zu vergüten.
   Die Ernährungsberatung kann auch in digitaler Form abgehalten werden. Hierfür stellt der Auftragnehmer eine Einladung über das Tool „Microsoft Teams“ zur Verfügung. Sollten seitens des Auftraggebers andere Tools gewünscht werden, müssen diese von Auftraggeberseite zur Verfügung gestellt werden.
    

3. Preisliste
   Für die Leistungserbringung finden die Preise aus der jeweils gültigen Preisliste des Auftragnehmers Anwendung.
   Über Preise, die nicht in der Preisliste aufgeführt sind, wird der Auftraggeber vom Auftragnehmer vor Vertragsabschluss oder vor Beauftragung der betreffenden Leistung unterrichtet.
   Die aktuelle Preisliste ist jederzeit auf Anfrage sowie auf der Homepage www.ZwackerlFit.de einsehbar.
    

4. Bezahlung
   Die Bezahlung der Leistung wird sofort nach Leistungserbringung und Rechnungsstellung durch den Auftragnehmer fällig und ist sofort zu begleichen.
   Im Rahmen der digitalen Ernährungsberatung ist die Bezahlung vor Leistungserbringung durch den Auftraggeber per Überweisung zu begleichen.
   Im Rahmen der Beauftragung von Seminaren, Vorträgen, Workshops und ähnlichem ist die Bezahlung spätestens 14 Tage nach Rechnungsstellung fällig und zu begleichen.
   Für das Fälligwerden der Bezahlung ist keine gesonderte Mahnung notwendig.
    

5. Terminabsage
   Vereinbarte Termine sind wahrzunehmen. Sollte ein Behandlungstermin nicht wahrgenommen werden können, so ist dieser mindestens 24 Stunden vorher abzusagen. Ein Behandlungstermin gilt als abgesagt, wenn die Mitteilung über die Absage entweder in telefonischer Form unter: 0175/9276785 oder per Mail unter:
   ZwackerlFit@berger-online.com unter Angabe des Patientennamen und des abzusagenden Termines stattgefunden hat.
   Für die Einhaltung dieser Frist ist der Auftraggeber verantwortlich.
   Nicht fristgerecht abgesagte Termine müssen in voller Höhe berechnet werden.
   Ebenso wird  ein Termin, der wegen Nichterscheinen des Auftraggebers nicht wahrgenommen wird, in voller Höhe in Rechnung gestellt.
    

6. Verspätungen
   Sollte sich der Auftraggeber verspäten, so verkürzt sich die Behandlungszeit entsprechend der Verspätung. Die ausgefallene Zeit kann nicht angehängt werden und berechtigt nicht zur Kürzung des Rechnungsbetrages.
    

7. Mitwirkungspflichten Auftraggeber
   Sollte die Hilfe des Auftraggebers während der Behandlung notwendig sein, z.B. das Festhalten oder Fixieren des Tieres, so muss diese auf Anweisung des Auftragnehmers gewährt werden.
   Der Auftraggeber wird dafür Sorge tragen, dass die Tiere vor der Behandlung die Möglichkeit hatten sich zu lösen. Sollten keine anderweitigen Anordnungen seitens des Auftragnehmers erfolgt sein, sollten die Tiere mindestens 2 Stunden vor der Behandlung keine Nahrung mehr zu sich genommen haben. Der Auftraggeber wird ferner dafür Sorge tragen, dass die Tiere in einem ordentlichen und sauberen Zustand zur Behandlung gebracht werden.
   Ist diese Voraussetzung nicht erfüllt, ist der Auftragnehmer berechtigt, die Behandlung abzulehnen. Auf die Vergütungspflicht für den vereinbarten Termin hat dies keine Auswirkungen.
    

8. Leistungserbringer
   Der Auftragnehmer verpflichtet sich, die vereinbarten Termine vorbehaltlich zumutbarer Abweichungen einzuhalten.
   Sollten Termine seitens des Auftragnehmers nicht eingehalten werden können, beispielsweise wegen Krankheit, verpflichtet er sich, den Auftraggeber frühest möglich telefonisch zu informieren.
   Der Auftraggeber hat diesbezüglich keinen Anspruch auf Schadensersatz.
    

9. Haftungsausschluss
   Der Auftraggeber schließt jegliche Haftung für Schäden des Auftraggebers, einschließlich Schäden am Tier aus, die wegen Nichtbeachtung der AGBs, der Nichtbefolgung von Anweisungen des behandelnden Therapeuten und/oder auf Fehlverhalten und Fahrlässigkeit des Auftraggebers entstehen.
    

10. Salvatorische Klausel
    Sollte eine Klausel dieser Vertragsbedingungen unwirksam sein, berührt dies die Gültigkeit der anderen Klauseln nicht. Ist eine Klausel dieser Bedingungen nur zu einem Teil unwirksam, so behält der andere Teil seine Gültigkeit. Die Vertragsparteien sind gehalten, eine unwirksame Klausel durch eine wirksame Bestimmung zu ersetzen, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Vertragsbedingung möglichst nahe kommt
     

11. Schlussbestimmung
    Aussagen und Behandlungen seitens des Auftragnehmers beruhen immer auf dem jeweiligen Kenntnisstand. Da es zu einigen Themen unterschiedliche Lehrmeinungen gibt, kann nicht gewährleistet werden, immer die aktuell als beste Therapieform anerkannte Meinung zu vertreten und anzuwenden. Der Auftragnehmer verpflichtet sich, immer nach bestem Wissen und Gewissen zu handeln.

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Stand: Mai 2024